Zum Hauptinhalt springen
12.06.2025

Feldtag Messerbalkenmähwerk

Pünktlich zur Heusaison 2025 hat der LPV gemeinsam mit dem Maschinenring Kassel e.V. und dem Projektträger (Justus-Liebig-Universität Gießen) einen Feldtag zu moderner oszillierender/schneidender Mahdtechnik für Landwirt:innen veranstaltet. 

[In der Blog-Übersicht wird hier ein Weiterlesen-Link angezeigt]

Auf einer Wiese von Ralph Berndt in Westuffeln konnten sich Interessierte die Maschine bei einer Vorführung genauer ansehen. Björn Leinesser, Projektverantwortlicher des Forschungsvorhaben POEM (www.uni-giessen.de/de/fbz/fb09/institute/ilr/loek/forschung/aktuelle_projekte/poem), Uni Gießen, berichtete kurz über den Hintergrund und die Ziele des Projektes. Leonie Schweer vom LPV gab Hinweise zu Insektenschonender Mahd (Insektenschonende Mahd) und Holger Lattrich, MR Kassel, erklärte, wie Landwirt:innen sich das Mähwerk ausleihen können und gab genauere Einblicke in die Technik des modernen Doppelmesser-Mähbalkens.

Der Heck-Messerbalken, der eine Arbeitsbreite von 3,20 m hat, kann noch bis 2027 ausgeliehen werden. Je nach Absprache ist es sogar möglich, eine Kombination mit einem Frontgerät zu testen. 

Im Rahmen des EIP-Agri-Projektes sollen die Erfahrungen, die bei der Probemahd im Landkreis Kassel gewonnen werden, mit einfließen.

Holger Lattrich, MR Kassel, erklärte den Teilnehmenden die Unterschiede der modernen Technik im Vergleich zu den „alten Messerbalken“. Foto: LPV Lkks e.V.

Viele Interessierte nahmen an der Praxisvorführung teil. Foto: LPV Lkks e.V.

Mahd kann mit einem kleinen Schlepper durchgeführt werden. Das Gras liegt schön flächig auf. Foto: LPV Lkks e.V.

Bei der Mahd mit oszillierender Technik haben z.B. Heuschrecken höhere Überlebenschancen (Bild unmittelbar nach der Mahd). Foto: LPV Lkks e.V.

Sauberes Schnittbild: Durch die schneidende Technik kann der Aufwuchs sich schneller erholen. Foto: LPV Lkks e.V.